Camp B Ferienlagertagebuch - Der Endspurt
Mittwoch - Die nächsten Ausflüge standen an
Und so machten sich die Minis auf ihre Wanderung durch die Rostocker Heide, durch Wald- und Moorlandschaften, um am Markgrafenheider Ostseestrand einen gemütlichen Strand- und Badetag einzulegen. Währenddessen saßen die Klassikkids im Kutter nach Warnemünde, von wo aus sie sich immer am Starnd entlang ebenfalls zum Sandstrand nach Markgrafenheide begaben. Gemeinsam brachen wir dann am späten Nachmittag auf, um mit dem Kremser zurück zum Schnatermann zu fahren. Für die Piraten stand der Tag im Zeichen eines Erfahrungsaustausch mit den "Kollegen" der Marine. Denn dort besuchten sie den Marinestützpunkt "Hohe Düne" und hatten die Möglichkeit die Schiffe zu besichtigen und verschiedenen Vorführungen beizuwohnen. Als dann auch die Piraten schließlich wieder im Camp angekommen waren, ließen wir den Abend im Campkino ganz gemütlich ausklingen...Ganz gemütlich? Da war doch dann noch etwas! Kaum eingeschlafen weckten die Betreuer alle Kinder, da ja noch die berühmt berüchtigte Nachtwanderung anstand. Unheimlich aber spannend war es und so hatten wir später noch viel zu erzählen.Donnerstag
Noch ganz müde und geschafft vom Vorabend ließen wir den neuen Tag ganz gemütlich angehen. Und so bastelten die Minis coole BORSTEL-Buttons und batikten ihre BORSTEL-T-Shirts. Auch die Klassikkids waren hier ganz begeistert bei der Sache, zumal ja auch noch geritten werden konnte und das Segelboot ebenfalls auf geeignete Besatzung wartete. Die Piraten versuchten ihre Eindrücke und Erfahrungen von der Marine in eigene Boote umzusetzen und konstruierten eigene Pappboote. Dann am Nachmittag mussten diese natürlich auf ihre Seetauglichkeit getestet werden - da gab es viel zu lachen! Für alle anderen gab es dann wieder die Möglichkeit seine Geschicklichkeit beim Kistenklettern zu testen, alte Rekorde zu brechen und neue aufzustellen. Ansonsten stand jede Menge Sport, Spiel und Spaß auf dem Plan. Dann, am Abend, war es soweit und wir konnten endlich zur Campdisko, wo wir bei cooler Musik und Karaokeeinlagen die Hüften kreisen ließen und im Anschluss wieder müde ins Bett gefallen sind.
Freitag - Wahnsinn wie die Zeit vergeht!
Und schon ist die Woche im BORSTEL-Camp fast vorüber. So stand nach dem Frühstück erstmal das Kofferpacken und Aufräumen auf dem Plan. Mehr, oder weniger motiviert gingen wir diese Aufgabe an. Aber wir wussten ja, dass es kein BORSTEL-Camp geben kann, ohne zwei noch ausstehende Highlights - dem Neptunfest und dem legendären Abschlussfest. Und so gingen die unangenehmen Aufgaben doch recht schnell vorüber und wir fieberten dem ersten Highlight des Tages entgegen. Bunt bemalt und um die Gunst des Herschers der Weltmeere bemüht empfingen wir ihn dann - den Neptun. Und auch in diesem Jahr nahm er in einer feierlichen Zeremonie wieder einige Auserwählte in sein Reich auf. Womit er jedoch nicht gerechnet hatte, war der Verlust von Teilen seines Bartes. Als Neptun sich schließlich wieder verabschiedet hatte, zogen wir uns ganz schnell um, da auf vielfachen Wunsch das traditionelle Campspiel "Capture the flag" noch einmal gespielt wurde. Gut gelaunt ging es dann auch schon zum Abendessen - denn heute wurde gegrillt. Das war richtig lecker! Als es dann schon langsam dunkler wurde, stand dass große Finale an - das Abschlussfest. Wir schauten uns gemeinsam die unzähligen Fotos der vergangenen Tage an, erinnerten uns an die vielen Aktionen und mussten über die eine, oder andere Begebenheit herzhaft lachen. Auch viele verborgene Talente kamen zum Vorschein. So sang Anja uns ein russisches Lied vor und Max präsentierte sein eigens getextetes BORSTEL-Lied mit der Gitarre. Ihr ward richtig klasse! Auch ein poetisches Highlight wurde uns geboten in Form eines Gedichtes von Heinz Erhardt. "Die kleine Made" vorgetragen von Ben. Den Applaus haben sich alle redlich verdient. Und um den Abend abzurunden gab es dann noch die BORSTEL-Herzblattshow und eine Lagerhochzeit. Den Abschluss boten die Betreuer, die ein ebenfalls selbstgetextetes Ferienlagerlied darboten. Und dann? Tja dann ging es ins Bett, jedoch nicht ohne Adressen miteinander auszutauschen und sich schon für den nächsten BORSTEL-Feriensommer zu verabreden.
Samstag - Der Abschied.
Gleich nach dem Frühstück wurden die BORSTEL-Kids von ihren Eltern abgeholt und für die Betreuer hieß es nun abzubauen, zu packen und aufzuräumen. Nach einem gemütlichen Mittagessen und einer ersten Auswertung der vergangenen Tage brachen auch wir dann auf, um mit vielen tollen Erinnerungen an die Zeit mit den BORSTEL-Kids wieder in die Heimat zu reisen.
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